Gefördert aus Mitteln des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger" der Europäischen Union.

    Netzwerkprojekt 2012/2013
    Netzwerk für Europa (YOUROPA)

    Erste Ergebnisse

    Die Netzwerkprojekt-Idee ist an unsere Partner und darünber hinaus an deren Partner weitergegeben. So konnten Kontakte nach Marijampolė und Alytus (Litauen) sowie nach Võru ( Lettland) hergestellt werden. Hinzu kommen Grande-Synthe (Frankreich) und Nottoden (Norwegen). In ersten Treffen wurden ebenfalls die Themen Jugendarbeit und Jugendbildung aufgegriffen. Ein Besuch in Frankreich zeigte ein spezielles Themenfeld auf. Ein Austausch in den Bereichen Stadtgestaltung/Stadtgrünplanung ist erstrebenswert. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir dieses Netz weiter ausbauen und mit vielen großen und kleinen Aktionen beleben. Neue Themenfelder sind gefunden. Natürlich bleibt die Jugendarbeit besonders wichtig, weil die kommenden Generationen den Weg bestimmen, und eine positive Einstellung gegenüber unseren europäischen Nachbarn ist der gemeinsamen Entwicklung förderlich. Speziell hier aber wollen wir thematisch arbeiten und natürlich die aktuell wichtigsten Themen wie Energiepolitik, Umweltbildung und den demografischen Wandel einbinden.

    Mit den zwei großen Bürgerbegegnungen im Rahmen der städtischen Feste erreichen wir eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern. Mit den verschiedenen Aktionen, wie zum Beispiel das Diskussionsangebot mit einem EU-Abgeordneten oder den Ausstellungseröffnungen, den gemeinsamen Auftritten oder den Präsentationen am Stand sichern wir ein breites Interessengebiet ab. Eine große Öffentlichkeit ist gegeben. Die Medien haben diese Art der Präsentation 2012 als gut wahrgenommen und im folgenden Jahr schon speziell darauf verwiesen und eingeladen.

    In den Arbeitstreffen ist es gelungen, die vorhandenen Strukturen in den jeweiligen Ländern zu erfassen und die richtigen Partner für Projekte zu bestimmen. Gerade weil in diesem Jahr der Bürgermeister von Magione, der die Städtepartnerschaft sehr engagiert förderte, nicht mehr amtieren wird und auch Wahlen in Polen anstehen, war es wichtig, über die Einbindung vieler engagierter Bürger aus Vereinen und Verbänden ein stabiles Netz zu formen. So gelingt es, die Partnerschaft an die Basis, an die Bürger zu bringen. Auswirkungen zeigt dies auch auf wirtschaftlichem Gebiet. Zu musikalischen Highlights, wie dem Bluesfestival in Suwalki, werden touristische Reisen angeboten.

    Feierlichkeiten zum 9. Mai haben 2012 und 2013 im Rahmen der Arbeitstreffen auf deutscher Seite stattgefunden und haben auch Resonanz in der Bevölkerung gefunden. Mit Informationsständen, betreut gemeinsam mit unseren europäischen Gästen, konnten Material und Informationen an die Bürger gebracht werden. 2014 finden ebenfalls Aktionen statt. Geplant sind Veranstaltungen in den Warener Schulen, ihren polnischen und italienischen Partnerschulen und einer Jugendeinrichtung in Gorna Oryahovitsa, Bulgarien.

    Gut gelungen ist der Aufbau von Kontakten zwischen Vereinen und Verbänden, die auf gleichen Interessen beruhen. So finden sich Laufsportvereine und Boxer zusammen. Neue Gäste beim Warener Müritzlauf sind seit Sommer 2012 beispielsweise eine Staffel aus Suwalki. Ähnliches passiert im Bereich Fußball. Auch die Kunst- und Kulturvereine schaffen es wunderbar, mit einem regen Ausstellungsaustausch bereits außerhalb des Netzwerkprojektes zu wirken.

    2014 reisen erstmalig Künstler nach Bulgarien, um gemeinsame neue Projekte zu planen. Der Schüleraustausch einer Regionalen Schule mit Suwalki ist für Schüler und Lehrer eine solche Bereicherung, über die auch viel gesprochen wurde und wird. In der direkten Begegnung entsteht für die Beteiligten so viel Reichtum und offensichtliche Freude, so dass auch eine zweite Regionale Schule diese Form der Europabildung wünscht. Mit Magione in Italien ist ein interessierter Partner gefunden. Darüber hinaus entwickeln sich auch Kontakte im Ausbildungsbereich mit der beruflichen Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Damit vergrößern wir das Einzugsgebiet unserer zukünftigen Veranstaltungsteilnehmer. Nach den guten Erfahrungen mit der Unterbringung von Schülern bei Gastfamilien, soll dieses Prinzip auch auf Vereinsebene weitergeführt werden. Erste Projekte iniziierte die Warener Feuerwehr Anfang 2014.

     

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