Gefördert aus Mitteln des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger" der Europäischen Union.

      Netzwerkprojekt 2012/2013
      Städtepartnerschaftsnetzwerk zur Förderung kommunaler Einbindung in Europäische Politik und Entwicklungsprozesse (Referenz-Nr.521566-EFC-1-2011-2-DE-EFC-NTT)
      www.youropa-waren-mueritz.eu 

    5. Auswertungsveranstaltung, Vorstellung der Arbeitsergebnisse u.a. beim Landtagsabgeordneten Rudolf Borchert, Mitglied im  Europaausschuss der Landesregierung; 28. – 31.10.2013/Waren (Müritz)

    Die bisherigen vier Veranstaltungen lieferten so zahlreiche Eindrücke, dass eine gemeinsame Aufbereitung zwingend notwendig wurde. Die vielen Kontakte, die bereits entstanden sind, müssen gefestigt und natürlich gepflegt werden.

    Begonnen wurde mit einer Auswertung der bisherigen Netzwerktreffen, gefolgt von einer Gesprächsrunde mit den Organisatoren über mögliche weitere Treffen. Es wurde deutlich herausgestellt, dass durch eine so intensive Arbeit wie in den vergangenen zwei Jahren viel für Vertrauen und Toleranz, für Freundschaft und Verständnis getan werden konnte, allerdings nur dank des Engagements der Beteiligten in den Partnerstädten. Besonders wichtig dabei die finanzielle Unterstützung jeder der Kommunen bei der aktuellen Haushaltslage.

     Mit diesem ersten Auswertungsergebnis reisten die Teilnehmer nach Schwerin, um dort den Landtagsabgeordneten und Mitglied im Europa- und Rechtsausschuss des Landtages Mecklenburg-Vorpommern Rudolf Borchert zu treffen. Ihm gaben die Netzwerker mit auf den Weg, sich für die weitere Förderung der Städtepartnerschaft im Landtag und auch auf EU-Ebene einzusetzen. Aktuelle Themen wie Energiewirtschaft oder Jugendarbeitslosigkeit oder Bildung beschäftigen alle Europäer. Hier sind gemeinsame Themen für gemeinsames Handeln zu finden.

    Ein weiterer Vortrag beim Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls in Schwerin beschäftigte sich ebenfalls mit Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Europa. Sie wurden über neue Fördermöglichkeiten informiert und entwickelten zusammen thematisch orientierte Projektideen in den Bereichen Jugendbildung und Umweltbildung. Ein Thema, das besonders von den bulgarischen Teilnehmern unterstützt wurde.

    In Auswertung des Besuchs in der Landeshauptstadt fanden darauffolgend weitere Gesprächsrunden zwischen Teilnehmern und Partnern von Vereinen, Verbänden, Institutionen und Einrichtungen statt. Besonders die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wurde als grundlegend spezifiziert. Verbunden mit aktuellen Themen wie Energiewirtschaft oder Umweltbildung können hier die Arbeitsfelder der Zukunft liegen. Auch der demografische Wandel ist in allen beteiligten Kommunen Thema und soll auch in der Zusammenarbeit seinen Platz finden.

    Abschließend ist es gelungen, bei einem weiteren Workshop „eTwinning“ Kontakte zwischen einer deutschen und einer italienischen Schule herzustellen. Auch die bulgarischen Teilnehmer möchten diese Möglichkeit nutzen, einen vor Jahren leider abgebrochenen Kontakt zwischen Jugendclubs wieder zu aktivieren. Von der polnischen Partnerstadt wird ein weiterer Kontakt zwischen Ausbildungseinrichtungen favorisiert.

    Bei einem Bürgerfest trafen sich nochmals viele der Akteure auf deutscher Seite. In den vergangenen zwei Jahren haben sich viele Bürgerinnen und Bürger engagiert und werden auch weiterhin im europäischen Sinne handeln. Die Auswertung der Arbeitsergebnisse erbrachte weitere Aufgaben für die teilnehmenden Kommunen. So wurde die grafische Darstellung des Netzwerkes in Auftrag gegeben. Als Arbeitsergebnis soll eine Dokumentation in Ausstellungsform entwickelt werden. Über die Ergebnisse wird auch eine Website informieren.

    Abgeschlossen wurde die Aktivität mit einem Workshop zu gemeinsamen zukünftigen Aktivitäten und Kooperationen auf unterschiedlichen Ebenen sowie Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Projektschluss.

     

Stadt Waren (Müritz) HEILBAD

 

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