Netzwerkprojekt 2012/2013
Städtepartnerschaftsnetzwerk zur Förderung kommunaler Einbindung in Europäische Politik und Entwicklungsprozesse (Referenz-Nr.521566-EFC-1-2011-2-DE-EFC-NTT)
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4. Bürgerbegegnung/Bürgerkontakt II – Entwicklung: a. gemeinsamer Programme; b. gemeinsamer Ausstellungen, c. gemeinsamer Präsentationen im Rahmen des Stadtjubiläums; 09. – 15.07.2012/Waren (Müritz)

Aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres wurde deutlich, dass die Aktionen kompakt präsentiert werden müssen. Aus diesem Grund wurde der Tag der Partnerstadt schon in der Planung als eigenständige Aktion angelegt. Die Beiträge, die über das Netzwerkprojekt realisiert wurden, passten sich in diesen großen Tag aller Partnerstädte hervorragend ein.

Neben der Eröffnung des Japanischen Gartens zusammen mit unseren Freunden aus Rokkasho und dem Präsentationsstand unserer deutschen Partnerstadt Schleswig, den Musikern aus Springe waren es die Sänger aus Bulgarien, die Musiker und Tänzer aus Polen und die szenischen Darsteller aus Italien, die diesen Tag in seiner Vielfalt ganz besonders hervorhoben. Die gemeinsamen Proben im Vorfeld garantierten einen fast reibungslosen Ablauf. Natürlich muss immer etwas improvisiert werden. Wenn die polnischen Musiker kurzerhand mit ihren Instrumenten eine unfreiwillige Pause der bulgarischen Sänger aufgrund technischer Mängel überbrücken, genau darin liegt Charme.

An den folgenden zwei Tagen wurde das gemeinsame Programm jeweils noch einmal aufgeführt und konnte so von einer großen Anzahl von Zuschauern gesehen werden. Ein weiteres gemeinsames Projekt fand mit einer weiteren Ausstellungseröffnung seinen Höhepunkt. Wie bei den Arbeitstreffen herausgestellt, konnte nun eine gemeinsame Präsentation von Malerei und Grafik einem großen Publikum zugänglich gemacht werden. Die Künstler wählten im Vorfeld ihre Themen und vor Ort dann die Art und Weise der Präsentation. Gerade in der Verbindung der verschiedenen Themen und Techniken entstand ein großartiges Gesamtkunstwerk, das unsere Vielfalt auf engstem Raum widerspiegelte.

Auch die ausgebaute Präsentation der regionalen Produkte begeisterte die Gäste des Festes. Die Erfahrungen aus dem Vorjahr verhalfen zum nötigen Know-how. Ein gemeinsames Arbeiten ermöglichte allen Beteiligten, gleichermaßen tätig zu sein, aber auch das Wirken der anderen zu genießen. Besonders schön gestaltete sich ein abschließender Abend unter Freunden mit dem Wunsch, sich wiederzusehen, weitere gemeinsame Aktionen zu gestalten.

In der Auswertung konnte auch nur Positives dargelegt werden. Einzig der zeitliche Ablauf musste wegen des verkürzten Aufenthalts der Italienischen Delegation angepasst werden. Mit der Konzentration vieler Aktionen auf den Tag der Partnerstädte wurde die Aufmerksamkeit der Besucher des Festes sehr stark auf diese Thematik gelenkt. Er hatte einen festen Platz im Programm, wurde von Verwaltung und Politik gefördert und unterstützt. Das schlug sich auch in den Medien wieder. Auch der Kontakt zu den anderen Partnerstädten stellte sich wie von selbst her.

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